Hans Breider kreuzte diese Sorte 1948 aus Müller-Thurgau x Siegerrebe. Die Namensgebung erfolgt nach dem spanischen Philosophen, Dichter und Weinfreund José Ortega (1883-1955). Ortega ist gut winterfrostverträglich, die Spätfrost- anfälligkeit ist bedingt durch den frühen Austrieb jedoch hoch. Die Beerenreife tritt sehr früh ein, weshalb mit hohen Verlusten durch Wespenfraß zu rechnen ist. Die Weine können bei späterer Lese sehr hohe Mostgewichte erreichen.
Das feine, pfirsichartige Bukett verleiht den Ortega-Weinen eine eigene Note.