Diese Sorte wurde 1955 von August Herold aus Helfensteiner x Heroldrebe gekreuzt. Benannt wurde sie nach Emanuel Dornfeld (1796-1869), einem bekannten Weinbaufachmann. Die locker- beerigen Trauben und die damit verbundene geringe Fäulnisanfälligkeit gestatten eine späte Lese mit oder nach dem Spätburgunder.
Der Wein leuchtet dunkelrot, zeigt manchmal sogar Violett- oder Blautöne. Sein duftiger Geruch, sein Körper- reichtum und seine milde bis rassige Säure verleihen ihm eine südländische Note. Dornfelder- Rotweine passen vortrefflich zu kräftigem Braten, Wild und Käse.